Vielen Krankheiten liegt eine Durchblutungsstörung zu Grunde, sei es am Herzen, an den Beinen, in den Fingern oder im Kopfbereich. In diesen Fällen schaut der Angiologe nach sichtbaren Veränderungen im Gefäßsystem. Ggf. wird ein Blutverdünner verordnet, vielleicht auch ein Stent gesetzt und auf die Ernährung verwiesen.

Stellen Sie sich eine Pflanze vor, die sie umtopfen möchten. Ziehen Sie sie aus dem Topf, sehen Sie viele dicke Wurzelnäste aber noch sehr viel mehr kleine, haargleiche Wurzeln. Etwa so verhält es sich im menschlichen Körper. In den kleinen Haargefäßen findet die Mikrozirkulation statt. Sie macht 74% des gesamten Gefäßsystems aus und ist damit von enormer Wichtigkeit für die Versorgung unserer Organe und Gewebe.

Durch zunehmendes Alter, chronischen Krankheiten, aber auch durch unsere Lebensweise wird die Eigenbewegung der kleinen Gefäße, die sogenannte Vasomotion verlangsamt und es kommt zur Unterversorgung der Gewebe und damit zu Krankheit.

Der Bundesverband für Gesundheitsinformationen und Verbraucherschutz Info Gesundheit e.V. hat zu diesem Thema ein schöne Webseite erstellt, auf die ich gerne verweise. Bdv-Mikrozirkulation

Die gute Nachricht: Es gibt einen Weg genau an dieser Stelle vorzubeugen und die Mikrozirkulation anzuregen und damit die Fähigkeiten des Körpers zur Selbstheilung voll auszuschöpfen, um so zu mehr Gesundheit und einer besseren Lebensqualität zu finden.

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