Mal schlechte Laune zu haben, ist normal, doch die Zeit sollte nicht allzu lang werden. Oft machen wir Umstände oder die Menschen in unserm Umfeld dafür verantwortlich. Der Schlüssel zu einer guten Stimmung liegt jedoch im Menschen selbst. Unseren Stimmungen sind wir nicht hilflos ausgeliefert, sondern können sie aktiv beeinflussen.

Am leichtesten gelingt das, wenn wir uns ablenken. Hier ein paar Tipps:

Sport treiben

Sport und Bewegung tun Körper und Seele gut, denn dabei baut sich Stress ab und Glückshormone (Endorphine) ausgeschüttet. Dabei ist es eigentlich egal, welche Art der Bewegung gemacht wird. Wichtig ist nur, dass man es möglichst regelmäßig tut.

Kontakte pflegen

Wir Menschen sind soziale Wesen und brauchen einander. Schon in der Bibel (1.Mo 2,18) steht „Es ist nicht gut, daß der Mensch so allein ist. Ich will ein Wesen schaffen, daß ihm hilft und zu ihm paßt“ Ob ein Telefongespräch oder eine Videokonferenz, gemeinsame Unternehmungen, Sport treiben usw. Alles ist geeignet, um Umgang mit Menschen zu pflegen. Er zeigt uns unseren Platz in der Gemeinschaft und in der Welt und trät zu unserem Wohlbefinden bei. Ohne ein Gegenüber verlieren wir uns im luftleeren Raum. Und Freiheit ohne Grenzen gibt es ja bekanntlich nicht.

Mal was Neues ausprobieren – kreativ sein

Etwas zu versuchen, was man noch nie getan, hat hebt die Stimmung ungemein. Neue Impulse erweitern den eigenen Horizont und fesseln die Aufmerksamkeit. Und ganz nebenbei entsteht noch etwas Produktives.

Auf die Ernährung achten

Einige Vitamine und Spurenelemente gelten als natürliche Stimmungsaufheller:

Vitamin B1 (Thiamin):

Es ist reichlich enthalten in Volkornprodukten, Haferflocken, Naturreis, Hülsenfrüchten (Bohnen, Erbsen, Linsen) und Soja.

Vitamin D:

Es wird über die Haut gebildet, allerdings in recht geringem Maße. Doch das Sonnenvitamin D ist an zahlreichen Stoffwechselprozessen beteiligt und sorgt für gute Laune.

Zink:

Das Spurenelement Zink wird benötigt, um Serotonin (was uns zufrieden macht) zu bilden. Es ist enthalten in Haferflocken, Paranüssen und Linsen.

Selen:

Auch Selen ist an der Serotonin-Herstellung beteiligt. Zu finden ist es in Pilzen, Hülsenfrüchten, Brokkoli, Weißkohl, Spargel, Knoblauch und Zwiebeln.

(Quelle: NetDoktor vom 21.04.2020)