Mit dem Ausbleiben der Regelblutung beginnt die Menopause. Alle Beschwerden, die vormals mit der Menstruation verbunden waren, wie PMS, Stimmungsschwankungen vor und nach der Regelblutung gehören der Vergangenheit an. Auch Sport und der Besuch im Schwimmbad kann nun sorgenfrei gemacht werden. Und natürlich die Verhütung – und alle damit verbundenen Risiken – ist nicht mehr nötig. Aber Vorsicht, die sich in den Wechseljahren vollziehende Hormonveränderung ist ein Prozess, der mehrere Jahre dauert. Erst wenn die Regel ein Jahr lang zuverlässig ausgeblieben ist, kann man davon ausgehen, dass die fruchtbare Zeit vorbei ist.

Damit verbunden ist bei vielen Frauen eine Aufbruchstimmung. In der zweiten Lebenshälfte sind die Kinder meist aus dem Haus, sodass insgesamt mehr Energie zur Verfügung steht. Auch wissen die Frauen sehr genau, wer sie sind und was sie wollen oder auch nicht wollen. Sie lassen sich nicht verbiegen. Sie möchten etwas für sich tun, was die letzten Jahre oft zu kurz kam. Sie möchten neue Erfahrungen machen, sich ausprobieren, ihren Horizont erweitern oder auch nochmal ganz etwas Neues anfangen.

Sollten in der Übergangsphase dennoch Symptome auftauchen, dann hält die Natur einen Schatz an Pflanzen bereit, die hier helfen:

  • Salbei gegen das Schwitzen, als Tee angewendet aber auch als Waschungen
  • Brennnessel unterstützt beim Entgiften, jetzt wo die bisherige Entgiftung durch die Menstruation nicht mehr stattfindet.
  • Mariendistel zur Stärkung der Leber, die nun mehr arbeiten muss, um die Entgiftung zu gewährleisten.
  • Traubensilberkerze zum Ausgleich der Hormone, die sich nun langsam verringern müssen.
  • Johanniskraut zur Stabilisierung der Seele, das hilft depressive Verstimmungen und nervöse Unruhe zu lindern.
  • Frauenmantel reguliert den Hormonhaushalt und wirkt damit ausgleichend bei Frau und Mann.
  • Weißdorn zur Stärkung des Herzens, was durch Hormonschwankungen belastet sein kann.

Doch nicht nur Frauen durchleben die Wechseljahre, auch Männer erleben diesen Wandel, allergings ca. 10 Jahre später.

Wenn Sie mehr wissen wollen, berate ich Sie gerne in der Praxis.

(Quelle: Newsletter NetDoktor)