Aus den aktuellen Daten der DAK Gesundheit geht hervor, dass es in diesem Jahr ein Drittel weniger Fehltage wegen Burn-Out als im Jahr 2013 gemeldet wurden. Auf den ersten Blick eine tolle Nachricht. Aber leider nur die halbe Wahrheit. Parallel ist ein Anstieg der Zahl der diagnostizierten Depressionen um 15 % zu verzeichnen. Insgesamt sind die Kosten für psychische Erkrankungen in den letzten 5 Jahren um ebenfalls 15 % gestiegen.

Die DAK Gesundheit sieht das als Ergebnis einer zunehmend differenzierteren Diagnosestellung seitens der Ärzte. In der Praxis werden so vermehrt Depressionen erkannt, die eigentlich hinter dem Burn-Out stecken.

Das Thema bleibt also weiterhin brandaktuell.